Mini-Updates

Werden einzelne, neuere Dateien, wie z.B. BVSeLIB.EXE oder BVS286.EXE, zum Herunterladen zur Verfügung gestellt, so können Sie die vorhandene Programmversion durch manuelles Ersetzen der vorhandenen Datei aktualisieren. Bitte beachten Sie die Angaben auf der Downloadseite, vorallem welche Programmversion für das Mini-Update vorausgesetzt wird. Setzen Sie eine Programmversion ein, die älter als die angegebene ist, so installieren Sie zunächst die angebene Version mit dem Installationsprogramm. Dies gilt auch bei einem Wechsel von einem BVS-Produkt zu einem anderen BVS-Produkt.

Bei einer Netzwerkinstallation genügt es in der Regel, wenn Sie die Dateien im Datenverzeichnis ersetzen. Beim nächsten Aufruf an den Arbeitsplätzen werden die lokalen Dateien durch die des Datenverzeichnis auf dem Hauptrechner ersetzt.

Diese Dateien stehen gepackt z.B. als BVSELIBU.EXE bereit. Laden Sie die Datei herunter und mit einem Doppelklick auf den Dateinamen im Windows-Explorer wird das Entpackprogramm gestartet und der Zielpfad (z.B. C:\BVS bzw. I:\BVSSERV bei einer Netzinstallation) kann ausgewählt werden.

Erscheint bei der Installation die Meldung "Kann Ausgabedatei nicht erstellen", so ist die Zieldatei wohl mit Schreibschutz versehen. In diesem Falle entfernen Sie den Schreibschutz (rechte Maustaste auf Dateiname der Zieldatei, dann Eigenschaften auswählen) oder löschen die EXE-Datei vor der Installation.

Nach der Installation starten Sie BVS am 1. Arbeitsplatz und melden Sie sich als Systemadministrator an, d.h. als ein Anwender, der alle Rechte hat. Zwischen dem Start und der Eingabeaufforderung von Name und Passwort kann es je nach Rechnertyp eine Weile dauern. Bei diesem allerersten Aufruf werden noch einige Dateien angelegt und aktualisiert, d.h. dieser Aufruf dauert länger als sonst.

Kontrollieren Sie bitte bei allen Arbeitsplätzen unter ? -> Info, ob hier auch die korrekte Programmversion sowie Arbeitsplatznummer angezeigt wird.

Sind Medien-Datenpools installiert, so wechseln Sie nach einem Update bitte unter Katalog -> Medien-Datenpools in jeden installierten BVS-Medien-Datenpool am 1. Arbeitsplatz, damit hier evtl. noch automatisch Anpassungen vorgenommen werden können.

1.	Mini-Updates müssen gemacht werden, wenn Fehler auftreten, die auch nach Reorganisation der Daten fortbestehen. Die Installation des letzten Release Candiates – in der Regel als Mini-Update – ist Voraussetzung dafür, dass der Support helfen kann.

2.	Mini-Updates können gemacht werden, wenn entweder für den Einsatz relevante Bugfixes oder Programmverbesserungen eingepflegt wurden. Dies kann in der Liste der Änderungen nachgesehen werden. Fragen Sie im Zweifelsfall den Systembetreuer.